Karl Marx Kreditkarte

Die Spar­kas­se Chem­nitz bringt eine Karl-Marx-Kredit­kar­te heraus:

 

Was dazu wohl der Meis­ter selbst gesagt hätte?

Viel­leicht hätte es ihm nicht einmal allzu viel ausge­macht, denn der Zirku­la­ti­ons­sphä­re des Geldes hat er hinsicht­lich der Entwick­lun­gen der Gesell­schaft sowie­so kein Gewicht beigemes­sen. Warum dann nicht Werbe­trä­ger auf einer Kredit­kar­te sein? Ist ja „nur“ ein Zahlungsmittel. 

Seine heuti­gen Anhän­ger werden es mit gemisch­ten Gefüh­len sehen, denn Kredit­kar­ten-Unter­neh­men können ja als „Symbol“ des heuti­gen Kapi­ta­lis­mus mit seinen exzes­si­ven Über­trei­bun­gen ange­se­hen werden.

Die Inter­net­ge­mein­de beweist bei derlei Wider­sprüch­li­chem gerne ihre Kreativität.

„Wenn Dir wieder mal das Kapi­tal ausgeht. Greife zur Marxcard“

Derlei Sprü­che gibt es schnell zuhauf auf Twit­ter. Unter dem Hash­tag #marx­card wird man fündig, bzw. Kann eigene Beiträ­ge leisten.

Eine Antwort

  1. Anselm Rapp sagt:

    Was dazu der Meis­ter selbst gesagt hätte? „Für mich gibt’s nur eine Marx­card, die ande­ren haben eine ganze Gesellschaft!“

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